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Zelten – Der traditionelle Früchtekuchen aus Tirol und Südtirol

Kochrezept

Zelten Fruechtekuchen
Bild vergrößern Zelten Fruechtekuchen - Shutterstock

Zelten – der traditionelle Früchtekuchen aus Tirol und Südtirol! Trockenfrüchte, Nüsse und warme Gewürze machen ihn zum Highlight der Adventszeit. Jetzt nachbacken! 🍞✨

Kalorien, Arbeitsaufwand & Schwierigkeitsgrad

  • Kalorien pro Stück (bei ca. 12 Stück): ca. 320 kcal
  • Arbeitszeit: ca. 40 Minuten
  • Gesamtzeit: ca. 3 Stunden (inkl. Ruhezeit)
  • Schwierigkeitsgrad: Mittel

Zutaten

Für den Teig:

  • 250 g Weizenmehl (Typ 405)
  • 250 g Roggenmehl
  • 1 Würfel Hefe (42 g)
  • 150 ml lauwarme Milch
  • 50 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 50 g Butter (geschmolzen)
  • 2 Eier

Für die Füllung:

  • 100 g Rosinen
  • 100 g Feigen (getrocknet, klein geschnitten)
  • 100 g Datteln (entsteint, klein geschnitten)
  • 100 g Nüsse (z. B. Walnüsse, Haselnüsse, Mandeln, grob gehackt)
  • 50 g kandierte Früchte (z. B. Orangeat und Zitronat, klein gewürfelt)
  • 100 ml Rum (optional)
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Nelkenpulver
  • 1 TL Anis (gemahlen)

Zum Bestreichen:

  • 1 Eigelb (mit 1 EL Milch verquirlt)

Zubereitung

1. Trockenfrüchte vorbereiten

  1. Rosinen, Feigen, Datteln, kandierte Früchte und Nüsse in einer Schüssel mischen.
  2. Mit dem Rum übergießen und mindestens 1 Stunde ziehen lassen. Für eine alkoholfreie Variante einfach Wasser verwenden.

2. Hefeteig herstellen

  1. Die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen und mit 1 TL Zucker verrühren. Die Mischung ca. 10 Minuten ruhen lassen, bis sie leicht schäumt.
  2. Mehl, Zucker, Salz, Butter und Eier in eine Schüssel geben. Die Hefemischung hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten.
  3. Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.

3. Füllung einarbeiten

  1. Die vorbereiteten Früchte und Nüsse zusammen mit den Gewürzen zum Hefeteig geben und gut einarbeiten.
  2. Den Teig nochmals abdecken und weitere 30 Minuten gehen lassen.

4. Formen und backen

  1. Den Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) oder 160 °C (Umluft) vorheizen.
  2. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche in zwei längliche Laibe formen oder in eine gefettete Kastenform geben.
  3. Mit der Eigelb-Milch-Mischung bestreichen.
  4. Die Laibe auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Ofen ca. 45–50 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.

5. Abkühlen und servieren

  1. Den Zelten aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.
  2. In Scheiben schneiden und pur genießen oder mit Butter bestreichen.

Lagerung

  • Haltbarkeit: Zelten hält sich in Frischhaltefolie gewickelt oder in einer luftdichten Dose bis zu 3 Wochen.
  • Tipp: Der Früchtekuchen schmeckt nach ein paar Tagen noch besser, da die Aromen Zeit haben, sich zu entfalten.

Profi-Tipps für perfekten Zelten

  1. Gewürzmischung anpassen:
    Experimentieren Sie mit Gewürzen wie Kardamom, Sternanis oder Vanille, um dem Zelten eine persönliche Note zu geben.
  2. Teig nicht zu feucht:
    Die Früchte gut abtropfen lassen, bevor sie in den Teig eingearbeitet werden, um ein Durchweichen zu vermeiden.
  3. Glänzende Oberfläche:
    Bestreichen Sie die Laibe nach dem Backen mit einer Mischung aus Honig und Wasser für eine glänzende Optik.
  4. Alternativen für kandierte Früchte:
    Verwenden Sie getrocknete Aprikosen oder Cranberries, wenn Sie Orangeat oder Zitronat nicht mögen.
  5. Serviervorschlag:
    Zelten schmeckt besonders gut mit einem Glas Südtiroler Glühwein oder heißem Tee.

Warenkunde: Zutaten im Fokus

Roggenmehl

  • Eigenschaften: Roggenmehl verleiht dem Zelten eine herzhafte Note und sorgt für eine gute Struktur.
  • Tipp: Für eine mildere Variante können Sie Roggenmehl durch Dinkelmehl ersetzen.

Trockenfrüchte

  • Funktion: Die Trockenfrüchte sind das Herzstück des Zeltens und sorgen für Süße und Textur.
  • Tipp: Medjool-Datteln und ungeschwefelte Feigen sorgen für ein besonders intensives Aroma.

Gewürze

  • Besonderheiten: Zimt, Nelken und Anis verleihen dem Zelten seinen unverwechselbaren, weihnachtlichen Geschmack.
  • Tipp: Frisch gemahlene Gewürze sind aromatischer als vorgemahlene Mischungen.

Was kann schiefgehen – und wie ausbessern?

  1. Teig geht nicht auf:

    • Ursache: Die Hefe war zu alt oder die Milch zu heiß.
    • Lösung: Verwenden Sie frische Hefe und lauwarme Milch.
  2. Teig ist zu klebrig:

    • Ursache: Zu viel Flüssigkeit aus den Früchten.
    • Lösung: Etwas Mehl einarbeiten, bis der Teig geschmeidig ist.
  3. Zelten wird trocken:

    • Ursache: Zu lange Backzeit oder zu niedrige Luftfeuchtigkeit im Ofen.
    • Lösung: Eine kleine Schale Wasser mit in den Ofen stellen.

Warum dieses Rezept lieben?

Zelten ist mehr als nur ein Früchtebrot – er ist ein Stück Tradition aus Tirol und Südtirol. Mit seiner süßen Füllung aus Trockenfrüchten, den warmen Gewürzen und der zarten Kruste ist er perfekt für die Adventszeit oder als Begleitung zu einem gemütlichen Tee- oder Glühweinabend.

Interaktiver Abschluss

Haben Sie das Rezept ausprobiert? Welche Trockenfrüchte oder Gewürze haben Sie verwendet? Teilen Sie Ihre Ideen und Erfahrungen in den Kommentaren – unser Kochprofi steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite!

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