Lerne, wie du deinen eigenen Sauerteigstarter machst: eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung für Anfänger. Natürlich & lecker!
Grundrezept für Sauerteigstarter
Zutaten:
- 100g Vollkornmehl
- 100ml lauwarmes Wasser
Zubereitung:
- Vermische das Vollkornmehl mit dem lauwarmen Wasser in einem sauberen Glas.
- Das Glas mit einem sauberen Tuch abdecken und bei Raumtemperatur stehen lassen.
- Füttere den Starter täglich mit der gleichen Menge Mehl und Wasser.
- Nach etwa 7 Tagen sollte der Sauerteigstarter aktiv und bereit zur Verwendung sein.
Tag 1:
- Ansetzen des Starters: Mische 100g Mehl mit 100ml lauwarmem Wasser in einem Glas oder einer Schüssel. Rühre, bis alles gut vermischt ist, sodass eine dicke, klebrige Masse entsteht.
- Abdecken: Decke die Mischung mit einem sauberen Tuch ab oder verschließe das Glas locker, um es atmungsaktiv zu halten.
- Lagern: Stelle das Glas an einen warmen Ort mit einer Temperatur von etwa 20-25°C.
- Füttern des Starters: Entferne und entsorge täglich etwa die Hälfte des Starters. Ersetze ihn durch frische 100g Mehl und 100ml Wasser. Diesen Prozess nennt man "Füttern".
- Rühren und Abdecken: Rühre die Mischung gut um und decke sie dann wieder ab.
- Beobachten: Nach ein paar Tagen sollten sich Blasen bilden, und der Starter beginnt, säuerlich zu riechen. Das ist ein gutes Zeichen dafür, dass die Fermentation aktiv ist.
- Regelmäßiges Füttern: Wenn der Starter aktiv ist (voll von Blasen und mit einem angenehm säuerlichen Geruch), kannst du ihn entweder im Kühlschrank aufbewahren und einmal pro Woche füttern oder bei Raumtemperatur halten und täglich füttern.
- Vor der Verwendung auffrischen: Wenn du den Starter verwenden möchtest, füttere ihn 12-24 Stunden vorher, damit er schön aktiv ist.
- Die Temperatur und die Umgebung können den Fermentationsprozess beeinflussen. In wärmeren Klimazonen kann der Starter schneller reif sein.
- Die Wahl des Mehls kann ebenfalls einen Unterschied machen. Experimentiere mit verschiedenen Mehlsorten, um zu sehen, was am besten funktioniert.
- Es kann einige Versuche dauern, bis du einen kräftigen und aktiven Sauerteigstarter hast, also sei nicht entmutigt, wenn es beim ersten Mal nicht perfekt klappt.