Mürbeteig – die Basis für köstliche Tartes, Plätzchen und mehr! Mit wenigen Zutaten und einfachen Schritten zaubern Sie den perfekten Teig. Probieren Sie unser vielseitiges Grundrezept aus und entdecken Sie, wie wandelbar Mürbeteig sein kann.
Kalorien & Arbeitsaufwand
- Kalorien pro Portion (bei ca. 12 Portionen): ca. 180 kcal
- Arbeitszeit: ca. 15 Minuten
- Gesamtzeit: ca. 45 Minuten (inkl. Kühlzeit)
- Portionen: Ergibt ca. 1 Teig für eine Tarte oder 12 Plätzchen
Zutaten
Für den Teig:
- 200 g Mehl (Type 405)
- 100 g kalte Butter, in kleinen Stücken
- 50 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 1 Eigelb (optional, für mehr Geschmeidigkeit)
Zubereitung
1. Zutaten vorbereiten
- Das Mehl auf eine saubere Arbeitsfläche oder in eine große Schüssel sieben, um Klümpchen zu vermeiden.
- Die kalte Butter in kleinen Stücken daraufgeben.
- Zucker und eine Prise Salz hinzufügen.
2. Teig herstellen
- Alle Zutaten rasch mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Kalte Hände sind von Vorteil, um die Butter nicht zu sehr zu erwärmen.
- Falls der Teig zu trocken wirkt, das Eigelb hinzufügen und weiterkneten.
3. Kühlen
- Den fertigen Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie wickeln.
- Für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen, damit er seine Struktur behält und sich leichter verarbeiten lässt.
4. Weiterverarbeiten
- Den gekühlten Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. 3–4 mm dick ausrollen.
- Je nach Verwendungszweck ausstechen, in eine Tarteform drücken oder zu Plätzchen weiterverarbeiten.
Profi-Tipps für perfekten Mürbeteig
- Schnelles Arbeiten:
Der Teig sollte zügig verarbeitet werden, damit die Butter nicht zu warm wird. Erwärmte Butter kann die Konsistenz des Teigs negativ beeinflussen. - Kühlen ist entscheidend:
Mindestens 30 Minuten kühlen, besser noch 1 Stunde, damit der Teig nicht reißt und beim Backen die Form hält. - Konsistenz anpassen:
Wenn der Teig zu trocken ist, 1–2 EL kaltes Wasser hinzufügen. - Einsatz von Eigelb:
Das Eigelb macht den Teig geschmeidiger und sorgt für eine intensivere Farbe, ist aber optional. - Backen:
Mürbeteig sollte bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) oder 160 °C (Umluft) gebacken werden, bis er goldgelb ist.
Warenkunde: Mürbeteig-Zutaten
Mehl
- Mehl Type 405 eignet sich am besten für Mürbeteig, da es eine feine Struktur und ausreichend Kleberanteil bietet.
Butter
- Kalte Butter ist essenziell für die typische mürbe Konsistenz. Verwenden Sie hochwertige Butter für besten Geschmack.
Zucker
- Feiner Zucker löst sich besser auf und sorgt für eine gleichmäßige Süße.
Eigelb
- Eigelb verbessert die Elastizität des Teigs, ist jedoch nicht zwingend notwendig.
Was kann schiefgehen – und wie ausbessern?
-
Teig klebt:
- Ursache: Butter wurde zu warm oder zu lange geknetet.
- Lösung: Den Teig erneut kühlen und mit leicht bemehlten Händen weiterverarbeiten.
-
Teig reißt beim Ausrollen:
- Ursache: Teig wurde nicht ausreichend gekühlt.
- Lösung: Den Teig nochmals für 10–15 Minuten in den Kühlschrank legen.
-
Teig wird beim Backen hart:
- Ursache: Der Teig wurde zu lange oder bei zu hoher Temperatur gebacken.
- Lösung: Backzeit und Temperatur genau einhalten und den Teig goldgelb statt braun backen.
-
Teig verläuft im Ofen:
- Ursache: Der Teig wurde nicht lange genug gekühlt.
- Lösung: Formen und vor dem Backen nochmals 10 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Warum dieses Rezept lieben?
Mürbeteig ist die Basis vieler Klassiker – von Tortenböden über Plätzchen bis hin zu Quiches. Dieses Rezept ist einfach, vielseitig und gelingsicher. Mit wenigen Zutaten entsteht ein Teig, der mürbe, zart und voller Geschmack ist.
Interaktiver Abschluss
Wie haben Sie den Mürbeteig verwendet? Ob als Tortenboden, Plätzchen oder für kreative Backideen – teilen Sie Ihre Erfahrungen und Anregungen in den Kommentaren! Unser Kochprofi freut sich auf Ihre Fragen.