Gebratenes Rotbarbenfilet auf Ratatouille-Gemüse

Für 4 Personen | ca. 580 kcal pro Portion | Arbeitszeit: ca. 60 Minuten

Zutaten:

Für das Rotbarbenfilet:

• 4 Rotbarbenfilets (je ca. 120 g, entgrätet)

• Saft von ½ Zitrone

• Salz, Pfeffer

• 2 EL Olivenöl

Für das Ratatouille-Gemüse:

• 1 kleine Zucchini

• 1 kleine Aubergine

• 1 rote Paprika

• 1 gelbe Paprika

• 1 rote Zwiebel

• 2 Knoblauchzehen

• 3 EL Olivenöl

• 2 Tomaten (gehäutet, gewürfelt oder 150 g aus der Dose)

• 1 TL frischer Thymian

• Salz, Pfeffer, etwas Zucker

Für die Bratkartoffeln:

• 600 g festkochende Kartoffeln

• 2 EL Butterschmalz oder Öl

• 1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt

• Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Für das Basilikumpesto:

• 1 Bund Basilikum

• 30 g Pinienkerne (geröstet)

• 1 Knoblauchzehe

• 50 ml Olivenöl

• 30 g Parmesan, frisch gerieben

• Salz, Pfeffer

Zum Garnieren:

• Frische Dillzweige

• Optional: Zitronenzeste, Blüten, Basilikumblättchen

Zubereitung Schritt für Schritt:

Schritt 1: Kartoffeln vorbereiten
Kartoffeln schälen in Würfel schneiden, im Wasser kurz kochen, sollten noch knackig sein. Beiseite stellen.

Schritt 2: Ratatouille-Gemüse zubereiten
Gemüse waschen und in kleine Würfel schneiden. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel und Knoblauch andünsten. Dann Zucchini, Aubergine und Paprika zugeben und bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten garen. Tomaten zufügen, mit Thymian, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken. Etwa 10 Minuten weiterköcheln lassen. Zum Schluss noch etwas Tomatensauce dazugeben.

Profi-Tipp: Ratatouille schmeckt am besten, wenn es leicht eingekocht und aromatisch abgeschmeckt ist.

Schritt 3: Bratkartoffeln braten
In einer großen Pfanne Butterschmalz erhitzen, Kartoffelwürfel goldbraun anbraten, dann Zwiebelwürfel zugeben. Mit Salz, Pfeffer und etwas Muskat abschmecken. Warmhalten.

Schritt 4: Pesto zubereiten
Alle Zutaten in einem Mixer oder mit dem Pürrierstab fein zerkleinern. Bei Bedarf noch etwas Öl zugeben. Abschmecken.

Schritt 5: Rotbarbenfilets braten
Filets mit Zitronensaft beträufeln, salzen und pfeffern. In Olivenöl auf der Hautseite knusprig braten (ca. 3-4 Minuten), wenden und kurz fertig garen.

Profi-Tipp: Rotbarben sind sehr fein und brauchen nur kurze Garzeit. Nicht zu lange braten, sonst werden sie trocken.

Schritt 6: Anrichten & Garnieren
Ratatouille mittig auf Tellern anrichten, Bratkartoffeln seitlich platzieren. Fischfilets auf das Gemüse setzen. Mit Basilikumpesto nappieren und mit Dillzweigen, Zitronenzeste und frischem Basilikum garnieren.

Servier- & Dekotipps:

• Auf vorgewärmten Tellern servieren.

• Besonders schön: Kleine Blüten (z. B. Borretsch oder Kapuzinerkresse) als Farbkontrast.

• Dazu passt ein Glas gut gekühlter Sauvignon Blanc oder ein leichter Rosé.

Nährwerte pro Portion (ca.):

• Kalorien: 580 kcal

• Fett: 32 g

• Eiweiß: 28 g

• Kohlenhydrate: 40 g

Warenkunde: Rotbarbe & Ratatouille

Rotbarbe (Mullus surmuletus): Edler Mittelmeerfisch mit festem, aromatischem Fleisch. Sehr beliebt in der französischen und mediterranen Küche. Enthält viel Eiweiß, wenig Fett, reich an Omega-3-Fettsäuren.

Ratatouille: Klassisches Gemüsegericht aus der Provence. Besteht aus Zucchini, Auberginen, Paprika, Tomaten und Gewürzen. Wird traditionell langsam geschmort.

Geschichte & Tradition

Ratatouille stammt aus SÜdfrankreich und wurde früher als "Arme-Leute-Essen" gekocht. Heute ist es eine kulinarische Spezialität. Die Kombination mit Fisch bringt mediterrane Leichtigkeit auf den Teller.

Fehler vermeiden & korrigieren:

• Fisch trocken? Zu lange gebraten → Kürzere Garzeit, am besten Hautseite zuerst.

• Gemüse zu weich oder zu hart? Klein würfeln, gleichmäßig garen, evtl. einzelne Gemüsesorten vorbraten.

• Pesto bitter? Kein bitteres Olivenöl verwenden und Basilikum nicht zu lange mixen.

Aufbewahrung & Haltbarkeit

• Fischfilets am besten frisch verzehren.

• Ratatouille und Bratkartoffeln: luftdicht gekühlt 1-2 Tage haltbar.

• Pesto: In Glas mit Öl bedeckt bis zu 1 Woche im Kühlschrank.

Wann servieren? Was passt dazu?

• Perfekt für Sommerabende, Gartenfeste oder ein mediterranes Dinner.

• Beilagen-Idee: Auch lecker mit Wildreis, Polenta oder Ciabatta.

Eignet sich das Rezept für ...?

• Glutenfrei: Ja, alle Zutaten sind von Natur aus glutenfrei.

• Laktosefrei: Ja, wenn Parmesan im Pesto durch laktosefreie Alternative ersetzt wird.

• Vegetarier: Ohne Fisch, nur mit Ratatouille und Kartoffeln – auch lecker.

• Veganer: Ohne Fisch, Parmesan und mit veganem Pesto sehr gut umsetzbar.

• Low Carb: Mit weniger Kartoffeln oder alternativer Beilage möglich.

Fazit: Dieses Gericht kombiniert gesunden Fisch, mediterranes Gemüse und eine aromatische Beilage zu einem kulinarischen Highlight. Einfach zubereitet, voller Geschmack und vielseitig wandelbar.

Jetzt ausprobieren, servieren und genießen!